Wie ist die Gefährdung durch Stress erkennbar?
Der betroffene Mensch erkennt es leider oft als Letzter oder will es nicht wahrhaben, was das Umfeld schon länger bemerkt hat. Etwas stimmt nicht.
Klagen über schlechten Schlaf, reduzierte Konzentrations- und Merkfähigkeit oder schwankende Stimmungen deuten darauf hin, dass der Mensch von Stress betroffen sein könnte.
Da der Kopf unter Stress nicht mehr richtig arbeiten kann, gehen Dinge vergessen oder es passieren vermehrt Fehler. Um diese wieder zu korrigieren, muss die Anstrengung erhöht werden. Es kann auch sein, dass jemand, der früher fast nie fehlte, plötzlich vermehrt Absenzen von der Arbeit hat.
In der - wenn überhaupt noch vorhandenen - Freizeit fühlt sich der Betroffene energielos. Er zieht sich zurück aus dem sozialen Umfeld, nichts kann ihn motivieren, zu gross ist die Müdigkeit.
In den Gedanken nimmt die Arbeit einen übermässigen Raum ein. Auch nach Feierabend kreisen die nicht erledigten Sachen, die offenen Fragen, Probleme und Sorgen beherrschend im Kopf herum. Abschalten gelingt nicht mehr wie gewünscht, die Selbstbestimmung geht verloren.
Was ist zu tun?
Mit schnell erlern- und anwendbaren Übungen (Mentaltechniken, Atemübungen, Körperübungen) zeige ich Ihnen, wie Sie den eigenen Stress steuern und wie Sie diese Techniken im Alltag anwenden können. Sie nehmen Einfluss auf neurobiologische Prozesse (Hormonfluss) in Ihrem Körper und unterstützen damit Ihre Selbstheilungskräfte. Entspannung und emotionale Stabilität kann wieder möglich sein.
Sie können erkennen, wie das eigene Denken Einfluss auf die Befindlichkeit hat und wie Sie diese verändern können. Kreisende Gedanken können gestoppt werden, um wieder die gewünschte innere Ruhe zu finden.
Es werden ressourcenorientierte, auf die eigenen Stärken und Fähigkeiten ausgerichtete Gespräche geführt. Sie formulieren gewünschte Ziele und wir erarbeiten gemeinsam, welche Schritte Sie dahin bringen können.
Mit den verschiedenen Techniken erhalten Sie immer auch die nötigen Erklärungen, damit Sie verstehen können, was gerade im System „ich“ passiert.
Bereits nach kurzer Zeit ist es möglich, dass die Stimmungen ausgeglichener werden. Durch die Anwendungen reduziert sich die Belastung der Herz- und Kreislauffunktionen und Ihre verfügbare Energie ist gesteigert.
Sie können wieder Ihre Hobbys ausüben und der Familie liebevoll begegnen. Ihre Widerstandskraft ist gesteigert und das Selbstvertrauen gestärkt.
Damit es nicht so weit kommt
Es wichtig, dass Angehörige, Vorgesetzte, Mitarbeiter und Freunde der betroffenen Person ihre Beobachtungen mitteilen. Wird bei den ersten Anzeichen reagiert, ist es möglich, in einer Coachingsituation früh genug das Schlimmste abwenden zu können.
Arbeitgeber können unterstützend wirken
Arbeitgeber können ein Präventivangebot für ihre Mitarbeitenden machen. In einem Coaching können in kurzer Zeit die einfachen Techniken gelernt werden. Damit senkt sich der Stresspegel, die betroffene Person kann wieder in die Entspannung kommen und so selbst für eine gute Erholung sorgen. Die Selbstbestimmung bleibt erhalten. Selbstverständlich dürfen auch die Vorgesetzten selbst ein eigenes Coaching besuchen.
Für die Arbeitgeber entfallen die Umtriebe, die Absenzen und Krankschreibungen mit sich bringen. Die Zufriedenheit bleibt erhalten, die Leistungsqualität ist wieder gut und die Fluktuation in einem harmonierenden Team, ist gering.
"Ob du glaubst, du kannst es, oder ob du glaubst, du kannst es nicht:
Du hast recht."